- häufigste Tumorart der Hündin - Prädisposition: tritt häufiger bei älteren unkastrierten Hündinnen auf - biologisches Verhalten: 50% sind maligne Karzinome, Adenokarzinome oder Sarkome, 50% sind benigne Tumore - Klinik: Umfangsvermehrung an der Milchdrüse Benigne Tumore sind oft klein, beweglich und gut umschrieben Maligne Tumore heften oft am unterliegenden Gewebe an ein Teil präsentiert sich als heiße, geschwollene Drüse - Diagnose: Zytologie, Biopsie Röntgen, auch Thorax bzgl. Metastasen - Therapie: OP - Prognose: unterschiedlich, je nach Tumorart bei Metastasen schlechter - bei Katzen selten, aber fast immer bösartig - Folge von Läufigkeitsverhinderungsspritze - nicht schmerzhaft - bei Katzen auf Metastasen in Lunge und Knochen achten - Differential Diagnose: bei Katzen Fiborepitheliale Hyperplasie des Gesäuges